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Mein Proteinshake

300 ml Pflanzenmilch - oder 500 ml Buttermilch 100 Gramm Tiefkühl-Obst (am liebsten eine Beerenmischung) 200 Gramm Quark oder Joghurt (Kuh- oder Pflanze) 50 Gramm (3 Esslöffel) Haferflocken mit Nüssen (zufällig: Mühlenklassiker von Kölln mit vielen ganzen Nüssen) 1 Teelöffel Ceylon Zimt (nicht den billigen nehmen, sondern wirklich Ceylon Zimt)   Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Hausfrauenseite (@hausfrauenseite) Das Ganze gebe ich in meinen Standmixer und gehe mir die Zähne putzen. Dann trinke ich das erste Glas direkt zuhause, fülle den Rest in eine Liter-Flasche und fülle mit Wasser auf einen Liter auf. Unterwegs schüttle ich die Flasche immer mal, bevor ich sie dann über den Vormittag verteilt trinke. Da ich mich in den letzten Jahren vom Zucker entwöhnt habe, schmeckt mir der Shake so und ich gebe keine Süße hinein. Es schmeckt nicht "obstig", sondern eher milchig. Dieser Shake liegt bei ca 22 Gramm Eiweiß, was j
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BMI 40

Punktlandung auf der 40. Sollte ich Gewicht verlieren, rutsche ich aus Adipositas Grad 3 heraus. Adipositas Grad 3 hat gleich einen ganzen Schwung Namen - keiner davon ist gut, darum würde mich allein schon die Symbolik, aus dem Grad heraus zu sein freuen. Morbide Adipositas, Krankhafte Fettsucht, Krankhaftes Übergewicht, Adipositas permagna (permagna heißt auch nur "sehr groß") " Ein BMI über 40 kostet im Mittel etwa 8 bis 10 Lebensjahre." Eine dauerhafte Gewichtsreduktion bei einem BMI 40+ gelingt lediglich 2% der Abnehmwilligen - hat heute ein Weißkittel in einer Dokumentation gesagt. Allerdings ging es da um jemanden, der mit Ernährungsumstellung und Bewegung über 80 kg abgenommen hat und nun 76 kg wiegt. Es gäbe noch die Möglichkeit einer Magen-Op oder die sogenannte "Abnehmspritze" Ozempic mit dem Wirkstoff Semaglutid - vor beidem habe ich schlicht Angst. Eine Magen-Op hat heftige Nebenwirkungen - zB müsste ich für den Rest meines Lebens Tabletten s

Morbide Adipositas

Übergewicht wird ab einem BMI von 40 als krankhaftes Übergewicht oder auch morbide Adipositas bezeichnet, wobei morbide soviel wie krank, todesnah, todgeweiht bedeutet. Ein echter Downer, denn mein BMI beträgt aktuell 40,3 Ich schreibe mir das gerade so drastisch auf, da ich in den letzten 2 Wochen wieder wenig auf mich achten konnte, bzw. wieder mal lieber auf die Arbeit geachtet habe, bevor mich in der vergangenen Woche dann die Grippe meines Mitbewohners im Sturm eroberte und aus dem Verkehr zog. Mein Blutzucker ist eine entsprechende 15 Komma Katastrophe und mein Blutdruck hält locker mit einem 170 er Wert mit. Während meine teilweise pubertären Mündel gerne so etwas wie "ich hasse meinen Körper" äußern, kann ich dazu nur sagen, dass ich meinen Körper allein dafür, dass er mir trotz meiner Vernachlässigung seiner Bedürfnisse noch die Treue hält, heiß und innig liebe und aktuell auch wieder die allerbesten Vorsätze habe, was Schlaf, Bewegung und Ernährung angeht. Ich habe

Woche 2 in Zahlen

 So, nun einmal schauen, was es gebracht hat, wieder auf Ernährung und Bewegung zu achten ... Mein Durchschnittsgewicht der 1. Kalenderwoche lag bei 105,7 kg und in der 2. Kalenderwoche bei 104,1 kg. Seit dem Jahreswechsel habe ich 3,5 kg verloren, obwohl ich mich immer satt gegessen habe. Klingt leider auch besser, als es ist, denn ich habe 4,1 kg Muskelmasse verloren und dafür 900 Gramm Fett zugelegt. Und meine Magermasse ist zu niedrig, motzt die Waage. Öh, und mein Körperwasseranteil auch - dehydriert! (Also, eben war ich noch zufriedener ...) Mein lange ignorierter Blutzuckerspiegel schwankte im zu hohen Bereich von 10,5 mmol - 15,2 mmol herum. Ich bin im Schnitt 9.823 Schritte am Tag gegangen. Einige davon mit sehr gemächlichen 4,1 kmh auf dem Laufband, wobei ich mich letzte Woche noch bei 4 kmh wohler fühlte. Mein durchschnittlicher Blutdruck lag diese Woche bei 155:98 Natürlich gehe ich brav regelmäßig zum Arzt und schlucke die verschriebenen Tabletten. In der kommenden Woche w

Die Mittelmeerküche - Rezept für ein langes Leben? - Arte

 In bummeligen 10-Minuten Häppchen habe ich in den letzten Tagen die Arte Dokumentation  Die Mittelmeerküche - Rezept für ein langes Leben auf dem Laufband gesehen. Teilweise kommen hier die gleichen Ernährungsexperten zu Wort, wie in der Netflix-Dokumentation "Du bist was Du isst". Die Dokumentation kann ich nur empfehlen; ich fand sie unterhaltsam, informativ und unaufgeregt. Von ersten Begegnungen mit Berichten über die Mittelmeerküche habe ich das Olivenöl als festen Bestandteil meiner Küche aufgenommen. Ich kaufe ein leckeres Olivenöl für Salate, Dipps und andere Gerichte, die ich nicht erhitze. Zudem habe ich ein Bratöl-Olive, denn ich habe irgendwann einmal gehört, dass Olivenöl nicht erhitzt werden soll. Ob das stimmt ... weiß ich nicht. Was die restlichen Zutaten angeht, mache ich mir bewusst, dass ich nicht am Mittelmeer lebe, sondern zwischen Ost- und Nordsee. Also: mehr Kohl, weniger Tomaten ...

Du bist was Du isst - ein Zwillingsexperiment - Netflix-Serie

 Gestern Abend/Nacht bin ich dann wieder viel zu lange vor dem Fernseher versumpft und habe mir die "umstrittene" Mini-Serie auf Netflix angesehen: Du bist  was Du isst - ein Zwillingsexperiment Viel Neues habe ich persönlich nicht gesehen, da ich schon seit Jahren sämtliche Filme, Serien und auch Bücher zum Thema verschlinge. Ich habe auch eine komplett vegane Phase hinter mir, die aber immer wieder an meiner Milch-Kaffeetrinkerei stolperte. Meist nehme ich Pflanzenmilch mit, wenn ich irgendwo Termine habe, aber wenn ich diese vergesse, greife ich zu Kuhmilch. In der Netflix-Serie werden Zwillingspaare gezeigt, die für das 8 Wochen Experiment zu Beginn sehr viele Fertig-Mahlzeiten bekamen. Ein Zwilling bekam Mischkost-Mahlzeiten, der andere vegane Kost. Zudem wurden sie in Sachen Fitness angeleitet. Nach 8 Wochen wurde dann geschaut, welche Auswirkungen dies auf die Gesundheitswerte der jeweiligen Zwillinge hatte. Für mich persönlich war das reines Infotainment, denn deren v

Auf geht's

 Sieh an, irgendwann habe ich diesen Blog eröffnet und dann nie benutzt. Da mir gerade nach einem bloggenden Neuanfang ist, greife ich zu und lege los. Ich bin Ü50 - noch ca 3,5 Jahre lang, dann bin ich einfach mal =60 - ein Gedanke, den ich eher absurd finde, aber ich verkneife mir jetzt alles rund um "Kinder, wie die Zeit vergeht". Übrigens sehe ich für mein Alter auch nicht jung aus, aber damit habe ich keine Probleme. Es ist meine Gesundheit, die mich nervt und dazu bewegt, immer noch und immer wieder abnehmen zu wollen. Mein Aussehen ist dabei noch der geringste Grund. Hier geht es nicht um Fatshaming, sondern darum, dass mein Diabetes Typ2 zusammen mit meinem Blutdruck meine Lebensqualität mindert und beides hängt mit meinem Gewicht zusammen. Mein BMI liegt bei 41, mein Blutdruck gerne bei 180 und mein Blutzucker schwankt ungut und eher stressabhängig, als auf Mahlzeiten zu warten. Ich versuche schon seit Jahren mehr oder weniger diszipliniert und daher auch mit mehr od